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RENÉS LEBEN
René Gligée
Willy Prczybylla
Mandy Prczybylla
Dr. Leid
Heidi Plump
Nesiré Dick |
Meine Schwester MANDY PRCZYBYLLA
Mandy, 16 Jahre lebt und arbeitet in ihrem Schlafanzug. Meist liegt sie den ganzen Tag im Bett und isst Pralinen. Ihren Lebensunterhalt verdient sie damit, die Väter ihrer SIEBEN(!) missratenen Bälger auf Unterhalt zu verklagen. In Geographenkreisen gilt sie als unterschätzt. Doch das war nicht immer so.
Nach kurzer, schwerer Kindheit setzte sie Mitte der 90er Jahre die von unserem Vater übernommene Brieftaubenzucht mit ihrer ersten Zigarette in Rauch und Asche um und ging aus falschem Stolz in die Sonderschule und ins daran angeschlossene Heim für schwer erziehbare Töchter. Dort lernte sie Sprechen - oder zumindest das, was man im Großraum Castrop-Rauxel darunter versteht.
Kurz vor der Jahrtausendwende folgte eine Wochenendreise zu unseren Eltern, von der sie nie zurückkehren sollte und pflanzte sie sich siebenmal unverschuldet fort. Momentan verfilmt und schreibt verbittert an ihrem Spätwerk, einer Kauf-DVD mit dem vielversprechenden Titel: "Wie bringe ich meine Kinder um ohne das es wie Mord aussieht". Die dazu gedrehten Filme verkauft sie an „UPS“ Nein! Nicht den Paketzustellservice. An die „Die Pannenshow“.
Trotz des unglaublichen Rummels um ihre Person seitens der ihrer Kinder ist Mandy immer bescheiden geblieben, besonders geistig.
Sie ist seit vielen Jahren stolze Tochter zweier erwachsener Eltern, wobei der Vaterschaftstest nie zu 100% bestätigt wurde, und spricht von sich gerne in der dritten Person.
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